Therapien

In einer Zeit, in der durch Hektik und äußere Umwelteinflüsse immer mehr Gesundheitsabläufe verändert werden, ist es aus meiner Sicht wichtiger denn je, auch mit alternativen Heilmethoden den Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Nach einem intensiven Erstgespräch und individuell auf Sie abgestimmte Therapieformen, werden wir gemeinsam dieses Gleichgewicht wieder anstreben.

Chiropraktik

Die Chiropraktik ist eine Heilmethode, Philosophie und Kunst, beobachtete Verschiebungen in der Wirbelsäule durch spezielle Methoden festzustellen und sie anschließend mit manuellen Grifftechniken oftmals zu beheben. Dadurch wird aus naturheilkundlicher Sicht die gestörte Leitfähigkeit der Nerven zunehmend wieder hergestellt, so dass die zuvor fehlgesteuerten Funktionen im gesamten Organsystem vielfach normalisiert werden können.


Die Chiropraktik ist eine Methode, die auch von Ärzten, dort eher manuelle Medizin genannt, ausgeübt wird. Sie wird, je nach Ausbildungsverfahren, von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, wenig bis gar nicht anerkannt, zumal auch die Studienlage zur Beweisführung der Wirkung relativ unzureichend ist und bestimmte Richtungen nicht den schulmedizinischen Vorstellungen von den Kranheitsbildern entsprechen. Fragen Sie uns gerne.

Osteopathie

Die Osteopathie ist eine manuelle, nur mit den Händen vorgenommene Behandlungsform, bei der durch sanften Druck auf Muskel- und Bindegewebe die Durchblutung und das Zusammenspiel zwischen den Organen und dem Bewegungsapparat optimiert und somit unter anderem die "Selbstheilungskräfte" des Körpers aktiviert werden sollen. Osteopathie bedeutet wörtlich Erkrankung des Knochensystems, die daraus abgeleitete Behandlungsart geht aber weit über diese Begrifflichkeit hinaus.


Bei folgenden Erkrankungen können nach den Erfahrungen der Therapeuten sowohl die Chiropraktik als auch die Osteopathie oftmals Anwendung finden:

Das sind aber zu einem großen Teil empirische Erkenntnisse.

  • Nahezu jegliche Muskelverspannungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schulter-Arm-Probleme
  • Hexenschuss, Ischias (Nervenschmerzen im Bein)
  • Bandscheibenprobleme
  • Hüft-, Knie- und Fußbeschwerden
  • Arthrosen (Gelenkverschleiß)
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Verdauungsprobleme
  • Verhaltungsstörungen
  • Stressbelastungen durch Schule und Beruf


Grundsätzlich sei noch angemerkt, dass die Osteopathie in Deutschland weder von der evidenzbasierten Medizin anerkannt, noch bezüglich Wirkung und Wirksamkeit durch valide wissenschaftliche Studien bewiesen ist. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Osteopathie in Deutschland mittlerweile in anerkannten Studiengängen mit Bachelor oder Master Aschluss studiert werden kann. Alle "Anwendungsgebiete" der Osteopathie sind demzufolge aus rechtlicher Sicht derzeit Beobachtungen einzelner Therapeuten ohne Anspruch auf wissenschaftliche Anerkennung. So sind alle Hinweise zu verstehen. Fragen Sie mich gerne zu diesem Thema.

Massage

Der Körper wird mittels Druck- und Zugreizen, bestehend aus Streichen, Reiben und Klopfen durch die Hände des Therapeuten (oder auch Geräten) behandelt. Hierdurch wird die Zirkulation von Blut und Lymphe angeregt, Schlackenstoffe abgebaut und somit Verspannungen und Schmerzen gelöst. Durch Anregen des vegetativen, unserem Willen nicht unterworfenen Nervensystems, werden die Atmung, die Verdauung und der Kreislauf positiv beeinflusst. Auch psychische Belastungen können nicht selten wesentlich verbessert werden.

Neuraltherapie

Durch die Injektion eines Neuraltherapeutikums in ein Störfeld ( z.B. Narben, Schmerzpunkte etc.) sollen zusammenhängende Beschwerden oftmals sofort verschwinden können  (Sekundenphänomen) oder gelindert werden. Als Neuraltherapeutika werden örtliche, nicht verschreibungspflichtige, Betäubungsmittel oder Homöopathika in Spritzenform eingesetzt.


Die evidenzbasierte Medizin als wissenschaftliche Disziplin, nicht unbedingt einzelne Klinikärzte und niedergelassene Ärzte steht der Neuraltherapie ablehnend gegenüber. Ausreichende wissenschaftlich valide Studien zum Beweis der Wirkung und Wirksamkeit fehlen, so dass die genannten Anwendungsgebiete und Wirkungsweise den Beobachtungen der Entwickler und einzelner Therapeuten entsprechen.

Ohrakupunktur

Nach Überzeugung des Entwicklers der Methode soll sich auf der Ohrmuschel das gesamte Schema des menschlichen Körpers wiederspiegeln. Daskann die evidenzbasierte Medizin allerdings nicht bestätigen. Mittels feiner Nadeln, Samenkörner oder Laser sollen sich aus Sicht der Therapeuten alle Organe auf reflektorischem Weg beeinflussen lassen. Diese Methode ist aus meiner Sicht eine ideale ergänzende Therapieform.


Im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt wird, erfährt die Ohrakupunktur eine Anerkennung durch die evidenzbasierte Medizin, landläufig auch Schulmedizin genannt, oder amtliche Stellen wie die WHO. Wissenschaftlich valide Beweise für die Wirkung und Wirksamkeit liegen nicht vor. Wir berufen uns auf die Beobachtungen einzelner Therapeuten.

Mykotherapie

Eine Therapie mit Speisepilzen basierend auf langjährigen Erfahrungen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Durch eine ausgleichende, entgiftende und regulierende Wirkung lassen sich diese Pilzpräparate in einer Vielzahl von Krankheiten anwenden.


Auch diese Anwendung steht die "Schulmedizin" mit Skepsis gegenüber. Seit dem Nobelpreis für Medizin im Jahre 2015, der an eine chinesische Forscherin ging, die sich vorwiegend den in der TCM verwendeten Heilpflanzen widmet, ist aber das Interesse rapide gewachsen.

Kinesiologie

Der von einzelnen Therapeuten angenommene Zusammenhang zwischen der Muskelstärke mit der Psyche und bestimmten Organen im Körper liegen diesem Verfahren zu Grunde. Unverträglichkeiten, Stress, Traumata (körperliche und/ oder seelische Erlebnisse), belastende Gedanken sollen hier aufgezeigt und mit verschiedenen Mitteln ( Medikamente, Farben, Klänge etc.) gelöst werden.


Die Kinesiologie ist eine alternativmedizinische Methode, die von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, nicht anerkannt wird. Wissenschaftlich valide Studien zur Wirkung und Wirksamkeit sind nicht vorgelegt worden. Also leiten sich die Erkenntnisse von den Beobachtungen einzelner Therapeuten ab.

Komplexmittel-Homöopathie

Diese Variante der Einzelmittel-Homöopathie besteht aus der Kombination mehrerer Einzelmittel (meist niedriger Potenz). Diese Komplexmittel nutzen die Erfahrungen der klassischen Einzelmittel und werden bei akuten sowie chronischen Erkrankungen eingesetzt, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.


Von der evidenzbasierten Medizin wir ddie Homöopathie kaum anerkannt. Der Gesetzgeber erkennt sie dagegen als besondere Therapierichtung an, hat die Homöopathie in das Arzneimittelgesetz aufgenommen, regelt im homöopathischen Arzneibuch die Herstellung, und monographiert die Inhaltsstoffe, regelt auch die Qualitätsparameter.

Ausleitungsverfahren

  • Schröpfen (Mikroblutentnahme durch Saugwirkung)
  • Baunscheidtieren (Sticheln als Reiz)

Diese Therapieformen zur Muskelentspannung und Ausscheidung angesammelter Schlacken und Giften sollen eine Anregung der Stoffwechseltätigkeit, des Lymphflusses und der Durchblutung bewirken. Zur Anwendung kommen diese Therapien bei akuten und chronischen Stadien, Depressionen (Verstimmungszustände), Blutunter- und überdruck, Ischias, Wirbelsäulenbeschwerden, Migräne, chronische Verstopfung, venöse Stauungen, etc.


Ausleitungsverfahren, das Entfernen von "Giften" gehören zu den etablierten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde. Seit vielen Jahrhunderten ausgeübt, sind aber dennoch keine validen wissenschaftliche Studien zur Wirkung und Wirksamkeit vorhanden, weil sich wohl kaum Jemand die Mühe gemacht hat, sie zu erstellen.

Die evidenzbasierte Medizin redet übrigens hier nicht von Giften, sondern von Stoffwechsel zwischen- oder Endprodukten und kennt demzufolge praktisch auch keine Ausleitungsverfahren. Das ist eine Terminologie, die sich in der Naturheilkunde etabliert hat, lange bevor es eine schulmedizinische Toxikologie gab. Deshalb verwenden wir diese Begriffe gerne weiter und begeben uns nicht in einen Terminologie-Streit.

Erweitert habe ich mein Behandlungsangebot durch:
Vitalfeld Diagnostik - Global Diagnostics

Hier handelt es sich um eine Therapie mit, wir es die Entwickler beschreiben, der Natur nachempfundenen Frequenzspektren. Unabhängig von einander und zunächst völlig losgelöst von therapeutischen Überlegungen sind Wissenschaftler weltweit dabei, die Auswirkungen von elektromagnetischen Schwingungen auf das Leben zu untersuchen. Dabei sind sich die Physiker einig, dass Organsimen in hohem Grade einer Wechselwirkung mit natürlicher Umgebungsstrahlung unterliegen. Durch unsere „zivilisierte“ Lebensweise fehlen dem Körper bestimmte Teile der anregenden Frequenzspektren aus der Natur, glauben die Protagonisten der Vitalfeld Diagnostik. Dies kann eine von verschiedenen Ursachen dafür sein, dass die regulierenden Funktionen geschwächt werden. Das ist aber eine Arbeitshypothese, die wissenschaftlich nicht nachgewiesen wurde. Der Körper erholt sich nach Krankheiten nicht so schnell und „Leiden“ können chronisch werden. Aus diesem Grund wurden Geräte entwickelt, die bestimmte natürliche Frequenzspektren nachbilden und sie messbar auf den Körper übertragen sollen. Auch dies gehört zur Arbeitshypothese. Diese Form der Behandlung wird „Vitalfeld Diagnostik“ genannt. Diese Therapie ist schmerzfrei, daher ist sie auch für sensible Personen und Kinder sehr gut geeignet.


Das sind, um das hier ganz klar zu sagen, Vorstellungen der Alternativmedizin, die nicht durch solide wissenschaftliche Studien zur Validität des Verfahrens abgesichert sind.

Rechtliche Hinweise

Chiropraktik
Die Chiropraktik wird von der Schulmedizin nur zum Teil anerkannt, weil wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit noch ausstünden.


Osteopathie
Auch die Osteopathie erfährt in Deutschland nur eine teilweise Anerkennung durch die Schulmedizin, Beweise für die Wirksamkeit seien aus schulmedizinischer Sicht noch nicht ausreichend.


Neuraltherapie
Die Neuraltherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, das von der Schulmedizin kaum anerkannt wird, weil die Wirksamkeit noch nicht ausreichend nachgewiesen worden sei.


Ohrakupunktur
Die Ohrakupunktur wird, im Gegensatz zur traditionellen chinesischen Akupunktur, die von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannt wird, von der Schulmedizin nicht akzeptiert. Das liegt vor allem an einer anderen Auffassung vom Wesen und der Entstehung der Krankheitsbilder.


Mykotherapie
Auch dieser Anwendung steht die Schulmedizin mit Skepsis gegenüber.


Kinesiologie
Eine Anerkennung durch die Schulmedizin ist nicht gegeben, weil die Schulmedizin die Zusammenhänge zwischen Messung der Muskelkraft und Rückschluss auf Krankheitsgeschehen nicht akzeptiert.


Vitalfeld Diagnostik

Seit 1991 werden die Produkte der VITATEC von einer stetig wachsenden Anzahl von Anwendern der Vitalfeld Diagnostik eingesetzt. Der Begriff „Vitalfeld“ wurde von VITATEC geprägt. Er ist kein in der Universitätsmedizin bekannter oder anerkannter Begriff. Die Vitalfeld Diagnostik ist in der Schulmedizin noch weit gehend unbekannt und ist dort auch noch nicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Über unsere persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen damit werden wir Ihnen gerne Auskunft geben.


Ausleitungsverfahren
In der Regel werden die Ausleitungsverfahren von der Schulmedizin kaum anerkannt. Das liegt unter anderem an unterschiedliche Auffassungen über die Entstehung und das Wesen von Krankheitsbildern. Was der Naturheilkundler als „Gifte“ bezeichnet, sind für den Schulmediziner oft Stoffwechselzwischen- oder Endprodukte. Ausleitungsverfahren gehören allerdings zum klassischen, seit Jahrhunderten geübten und verfeinerten naturheilkundlichen Repertoire.